Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein.


Coco Chanel

VORTRAG

COCO Chanel - Die Frau hinter der Legende
Ein Porträt in Wort, Bild und Ton

Das kleine Schwarze, ein Duft, eine Marke – wer kennt nicht die revolutionären Kreationen der einst als Gabrielle Chasnel geborenen Unternehmerin? Aus prekären Verhältnissen stammend und unter denkbar schlechtesten Startbedingungen für eine Frau um 1900, begründete die dann als Coco Chanel weltberühmt gewordene französische Modeschöpferin ein Imperium, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.

Wie aber ist es zu dieser beeindruckenden Karriere, dem kometenhaften Aufstieg dieser schillernden Persönlichkeit gekommen?
Einen Blick hinter die glamouröse Fassade, auf die Frau hinter der Legende verspricht ein bebilderter Vortrag der Historikerin Dr. Anke Barbara Schwarze.
An ihrer Seite wird die Konzertakkordeonistin Andrea Knefelkamp-West die Darstellung der turbulenten Lebensepisoden mit ausdrucksvoller Musik vornehmlich aus Frankreich atmosphärisch verdichten.

 Anke Barbara Schwarze möchte Menschen mit Geschichten für Geschichte begeistern – nach dem Motto: Wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat auch keine Zukunft.
Schwarze studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Kunstgeschichte in Münster und Bonn. Seit ihrer Promotion arbeitet sie als Journalistin in Werne und Hamm.
In Reportagen und im Rahmen ihrer regen Vortragstätigkeit vermittelt sie auf spannende Weise politisch-historische und sozio-kulturelle Themen. Dabei widmet sie sich auch immer wieder der Geschichte ihrer Heimatstadt Werne.
Anke Barbara Schwarze ist bekennende Anhängerin der englischen Teekultur – Scones und Gurkensandwich inklusive.

 Andrea Knefelkamp-West studierte Akkordeon, Klavier, Musikwissenschaft, Germanistik und Schulmusik. Nach langjähriger Dozententätigkeit für Akkordeon und Klavier ging AKW ans Theater Dortmund, wo sie als Referentin des Generalmusikdirektors und Dramaturgin in der Oper und im Konzertwesen tätig war.
Als Jungstudentin gewann sie den 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“ im Fach „Konzertakkordeon“ und trat seitdem in Konzerten als Solistin und Kammermusikpartnerin auf.
Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich ihre moderierten Soloprogramme „AKW – Akkordeon.Klang.Wunder.“.
Ebenso bestritt AKW Konzerte mit Sinfonieorchestern sowohl solistisch als auch mit Akkordeon als Orchesterinstrument (Bochumer Symphoniker, Gürzenich-Orchester Köln). Außerdem übernimmt die Musikerin den Harmonium- oder Orgelpart auf dem Konzertakkordeon in Chorwerken wie Rossinis "Petite messe solennelle" oder Faurés "Requiem". Gern gesehener Gast ist AKW auch in Palmeris Tangomesse "Misa a Buenos Aires" ("Misatango").
Von der vielseitigen Repertoire-Ausrichtung zeugen auch die enthusiastisch aufgenommenen Konzerte der Formation
BRETTL-DIVA mit Liedern der 20er und 30er Jahre oder die stimmungsvollen Abende von CantAkkordeon mit Arien von der Renaissance über den Barock bis zur Klassik.
Die musikalische Untermalung des Vortrags zu Coco Chanel bildet die erste Zusammenarbeit mit Anke Barbara Schwarze.