Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!


Jesaja 66,13

Kuppelmosaik des Baptisteriums San Giovanni in Florenz

OHRENforum VII – Lux aeterna: Chormusik für die Ewigkeit!

Unsterbliche Musik für die Sterblichen steht mit vier der berühmtesten Requiem-Vertonungen im Mittelpunkt eines OHRENforums, in dem das Opernrepertoire erstmals um das Hören großer Chorwerke erweitert wird.
Von Mozart, Brahms, Verdi und Britten stammen die Totenmessen aus einem Zeitraum von über 150 Jahren, die mit tiefgründender Würde auf höchst unterschiedliche Weise der Verstorbenen gedenken.
Sei es das unvollendete Requiem Mozarts oder das auf Bibelstellen basierende Deutsche Requiem des Protestanten Brahms, sei es Verdis italienische Messa da Requiem, eine der aufrüttelndsten Variante ihrer Art überhaupt, oder die unerhörte, britische Dimension des War Requiems von Britten, mit dem er (nicht nur) den Opfern des
2. Weltkriegs ein mahnendes Denkmal gesetzt hat:
Es lohnt sich, die verschiedenen kompositorischen Mittel zu ergründen, mit denen diese vier Tonschöpfer musikalisch das ewige Licht, die „lux aeterna“, entzündet haben – nicht zuletzt, um durch die Kraft der Klänge die Schmerzen der Trauer in Trost und inneren Frieden zu verwandeln.

• Eine allgemeine Erläuterung zu den Vorträgen des OHRENforums und Vermittlerin AKW finden Sie unter dem Menüpunkt "OHRENforum".